Was wir wollen

Zielsetzungen:


  • Evangelische Freikirchen gehören weltweit zu den größten Kirchen. Das soll auch in NRW bekannter werden
  • Mehr Evangelium – die gute Botschaft von einem liebenden Gott - in die Öffentlichkeit bringen
  • Freikirchliche Wertvorstellungen und freikirchliches Selbstverständnis einbringen
  • Kirche als Ort der Gemeinschaft - Freikirchen bieten Beziehungsräume, in denen Menschen gemeinschaftsfähig werden können
  • Kirche als Ort des Miteinanders und der Nächstenliebe – familiäre Strukturen und das hohe Engagement vieler Ehrenamtler, viele Aktivitäten im sozial-diakonischen Bereich

Wofür wir eintreten:


  • Für Glaubens- und Gewissensfreiheit
  • Für das Recht auf Leben – Deshalb sind wir gegen Abtreibung, Sterbehilfe/Euthanasie und Kriegseinsätze. Das menschliche Leben ist ein Geschenk von Gott und darf nicht von Menschen zerstört werden.
  • Für Ehe und Familie – die Keimzelle jeder Gesellschaft, zugleich das große Lernfeld für ein gelingendes Miteinander. Hier wird das Humankapital unserer Gesellschaft herangebildet. Dass Kinder die Zukunft unserer Gesellschaft sind, muss sich auch politisch niederschlagen, z.B. im Familienwahlrecht. - Wir sprechen uns für Familienzentren aus, in den Ehe- und Elternseminare angeboten werden.
    Hierhin gehört auch die Forderung nach Förderung alternativer Wohnmodelle in unserem Land (Mehrgenerationenhaus) und insbesondere die Suche nach neuen Wohnmodellen für eine immer älter werdende Bevölkerung. Unsere Sozialkassen werden den demographischen Wandel zunehmend schlechter bewältigen können.  
  • Engagement in Menschenrechtsfragen. Freikirchliche Christen setzen sich für bedrängte und verfolgte Christen weltweit ein. Es darf uns nicht kalt lassen, was in anderen Teilen unserer Welt mit Christen geschieht. Wir, im sicheren Westen, dürfen dazu nicht schweigen.
  • Die Entschuldung von Ländern aus der sog. Dritten Welt und die bundesdeutsche Entwicklungspolitik. Beides muss mit mehr Herzblut betrieben werden. Diese Dimension der Nächstenliebe darf nicht aus unserem Blickfeld geraten.
  • Wir halten einen verantwortlichen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde für wesentlich – Stichwort Klimakatastrophe. Darum treten wir für erneuerbare Energien ein.
  • Wir setzen uns für die Förderung von Wahrhaftigkeit und Transparenz in Politik und Kirche ein.

Obwohl Freikirchen in Deutschland seit über 170 Jahren existieren, sind wir hier, im volkskirchlichen Kontext, eine relativ kleine gesellschaftliche Gruppe mit nur wenigen hunderttausend Mitgliedern geblieben. Unsere Zuversicht schöpfen wir nicht aus uns selbst und unseren Ressourcen, sondern aus unserem Vertrauen auf einen allmächtigen Gott, der in diese Welt hineinwirken und uns dabei gebrauchen möchte.

Freikirchlicher Politikbeauftragter NRW